Wir alle sehen eine zunehmende Besorgnis über den Klimawandel und Maßnahmen zur Eindämmung seiner Fortschritte. Auch die Kartenindustrie macht sich Sorgen über den Klimawandel und beginnt daher, auf Karten mit reduziertem Inhalt und einem hohen Anteil an recyceltem PVC sowie alternativen biobasierten Materialien zu setzen.
Im Juni 2018 kündigte American Express beispielsweise an, Karten auszugeben, die aus recyceltem Plastikmüll hergestellt wurden. Das Unternehmen kündigte eine Partnerschaft mit einer Organisation namens „Parley“ an, die sich der Bekämpfung der Meeresverschmutzung durch Plastik verschrieben hat.
Mastercard gab im November 2018 bekannt, dass es eine Branchenkooperation zur Entwicklung umweltfreundlicher Karten eingegangen ist, die als Greener Payments Partnership bekannt ist.
Der Wechsel der Kartenindustrie in den Umgang mit Plastikkarten findet hauptsächlich statt in:
- Reduzierung des PVC-Erstverbrauchs in der Kartenherstellung,
- Einsatz umweltfreundlicher Materialien
- Annahme von recyceltem und recycelbarem Kunststoff, diese Lösung wird von einem der führenden Plastikkartenhersteller in Europa, Polskie Karty Ltd., bevorzugt
- Biobasierte und biologisch abbaubare Materialien für die Kartenherstellung.
Manche Unternehmen verzichten sogar ganz auf Plastik und setzen stattdessen auf Papier. Evolis kündigte ihre Initiative an, Papierkarten für den Schwarzweißdruck für Anwendungen wie Besucherausweise, Veranstaltungsausweise, Hotelgepäckkarten usw. bereitzustellen.
Die drei wichtigsten Materialoptionen, die kunststoffbewussten Kartenausstellern zur Verfügung stehen, sind recyceltes PVC, reduziertes PVC und alternative Materialien.
All dies sind aktuelle Beispiele für die Bewegung zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks von Plastikkarten.
